Ein Vater hat am Dienstag seinen 21-jährigen Sohn und dessen Freundin vermisst gemeldet. Die beiden wollten die “Mädelegabel” in den Allgäuer Alpen bezwingen.
Am Dienstagvormittag meldete ein besorgter Vater seinen Sohn und dessen Freundin als vermisst, die sich am Montag aufgemacht hatten, die die 2.645 Meter hohe “Mädelegabel” in den Allgäuer Alpen zu besteigen.
Doch das Pärchen kam nicht nach Hause. Als sie die ganze Nacht ausblieben, alarmierte der Vater die Polizei in Oberstdorf im Oberallgäu.
Polizei rechnete mit dem Schlimmsten
Die Bergwacht und die Polizei starteten sofort eine große Suchaktion, doch das junge Paar blieb verschwunden. Da in der Nacht zuvor die Temperaturen so stark gefallen waren, dass es in den Hochlagen zu schneien begann, rechnete die Polizei nach eigenen Angaben bereits mit dem Schlimmsten.
Doch gegen Abend dann die Erleichterung: Die beiden Vermissten kam wohlbehalten zu Hause an.
Die beiden jungen Bergsteiger waren am Montag von Holzgau/A aus auf die Mädelegabel. Weil sie eine falsche Tourplanung hatten, mussten sie zur Kemptener Hütte absteigen. Dort verbrachten sie die Nacht im Notraum. Am nächsten Morgen konnten sie dann nach Holzgau/A wieder absteigen.
